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   OLG Frankfurt, 05.08.2022 - 21 U 84/21   

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https://dejure.org/2022,21533
OLG Frankfurt, 05.08.2022 - 21 U 84/21 (https://dejure.org/2022,21533)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 05.08.2022 - 21 U 84/21 (https://dejure.org/2022,21533)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 05. August 2022 - 21 U 84/21 (https://dejure.org/2022,21533)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 348a ZPO, § 538 ZPO
    Aufhebung und Zurückverweisung wegen fehlerhafter Übertragung auf Einzelrichter

  • rewis.io

    Aufhebung und Zurückverweisung wegen fehlerhafter Übertragung auf Einzelrichter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    § 348a ZPO ; § 538 ZPO
    Aufhebung und Zurückverweisung wegen fehlerhafter Übertragung auf Einzelrichter

  • rechtsportal.de

    § 348a ZPO ; § 538 ZPO
    Rechtsfolgen der fehlenden Unterschrift eines Kammermitgliedes unter den Übertragungsbeschluss gem. § 348a ZPO

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wer nicht (mehr) für Mängel haftet, darf die Arbeiten nicht einstellen!

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wer nicht (mehr) für Mängel haftet, darf die Arbeiten nicht einstellen! (IBR 2022, 561)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2022, 1436
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 19.10.1992 - II ZR 171/91

    Heilung unwirksamer Bestellung des Einzelrichters

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.08.2022 - 21 U 84/21
    Eine Heilung nach § 295 Abs. 1 ZPO kommt gleichfalls nicht in Betracht, da es sich bei dem gesetzlichen Richter nicht um eine Vorschrift handelt, auf deren Befolgung eine Partei wirksam verzichten kann, § 295 Abs. 2 ZPO (vgl. BGH NJW 1993, 600; OLG Koblenz JurBüro 2011, 493).

    Dem steht schließlich die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht entgegen, wonach die Entscheidung durch den Einzelrichter anstelle des Kollegiums des Berufungsgerichts zur Aufhebung und Zurückverweisung führt (vgl. BGH NJW 1993, 600).

  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 39/08

    Session-ID

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.08.2022 - 21 U 84/21
    Denn das Vorliegen eines absoluten Revisionsgrundes führt nicht zwingend zu einer Aufhebung und Zurückverweisung, wie etwa ein Verstoß gegen § 547 Nr. 6 ZPO zeigt (vgl. dazu BGH NJW 2011, 769, 770).
  • BGH, 29.09.2011 - VII ZR 87/11

    Sachmängelhaftung beim Werkvertrag: Abweichung des Werks von der vereinbarten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.08.2022 - 21 U 84/21
    Denn - wie das Landgericht zutreffend ausgeführt hat - entfiel nach den ausdrücklichen und nachhaltigen Hinweisen des Beklagten dessen Haftung für die aus der Anweisung resultierenden Mängel (vgl. BGH BauR 2012, 115 zit. nach juris Rn. 14).
  • BGH, 16.10.2006 - II ZR 101/05

    Rechtsfolgen der fehlenden Unterzeichnung eines Protokollurteils durch die

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.08.2022 - 21 U 84/21
    Die fehlende Unterschrift ist auch nicht mehr nachholbar, da dies der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zufolge unter Heranziehung von §§ 517, 548 ZPO nur 5 Monate nach der Entscheidung möglich ist, diese 5 Monate jedoch abgelaufen sind (vgl. BGH NJW 2006, 1881; NJW-RR 2007, 141; OLG Hamm, Urteil vom 25. November 2014 - 24 U 43/15, juris Rn. 15; Zöller/Feskorn, ZPO, 2022, § 315 Rn. 8 für Urteile).
  • GemSOGB, 27.04.1993 - GmS-OGB 1/92

    Absoluter Revisionsgrund bei unvollständig abgefaßtem Urteil

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.08.2022 - 21 U 84/21
    Denn mit der vorgenannten Fristenregelung wird die Zeit für die nachträgliche Abfassung, Unterzeichnung und Übergabe an die Geschäftsstelle des bei der Verkündung noch nicht vollständig abgefassten Urteils begrenzt; darin kommt die gesetzliche Wertung zum Ausdruck, Fehlerinnerungen der an der Entscheidung beteiligten Richter zu vermeiden und damit zur Rechtssicherheit beizutragen (vgl. Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, NJW 1993, 2603, 2604) Das darin enthaltene Argument des abnehmenden Erinnerungsvermögens der erkennenden Richter gilt für Urteile und Beschlüsse gleichermaßen.
  • BGH, 02.03.2017 - VII ZR 154/15

    Zurückverweisung durch das Berufungsgericht: Vorliegen eines wesentlichen, eine

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.08.2022 - 21 U 84/21
    Ziel hiervon ist es, den Aufwand mehrfacher Bearbeitung gering zu halten und Verfahrensverzögerungen durch Hin- und Herschieben von Fällen zwischen den Instanzen zu vermeiden (vgl. BGH NJW-RR 2017, 531 Rn. 11; Ball in: Musielak/Voit, ZPO, 2022, § 538 Rn. 1).
  • LG Wiesbaden, 10.11.2021 - 5 O 145/19

    Kündigungsrecht des Auftraggebers bei Verzögerung des Ausführungsbeginnes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.08.2022 - 21 U 84/21
    unter Abänderung des am 10. November 2021 verkündeten Urteils des Landgerichts Wiesbaden, Az. 5 O 145/19 die Klage abzuweisen.
  • OLG Frankfurt, 11.04.2003 - 2 U 20/02

    Gerichtsbesetzung: Bindungswirkung des Einzelrichterbeschlusses des mangels

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.08.2022 - 21 U 84/21
    Der Verstoß gegen den gesetzlichen Richter ist - der Rechtsprechung des OLG Frankfurt zufolge, der sich der Senat anschließt, - von Amts wegen zu berücksichtigen (vgl. OLG Frankfurt am Main MDR 2003, 1375).
  • OLG Koblenz, 08.12.1988 - 5 U 705/88

    Rechtzeitiger Beginn der Leistung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.08.2022 - 21 U 84/21
    Die in § 5 Nr. 4 VOB/B vorgesehenen Rechte setzen insoweit, als es um den Beginn der Ausführung der Arbeiten geht, kein Verschulden voraus (vgl. OLG Koblenz NJW-RR 1989, 1503 zit nach juris Rn. 43).
  • OLG Düsseldorf, 20.06.1980 - 22 U 65/80
    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.08.2022 - 21 U 84/21
    § 315 ZPO findet, auch wenn er in § 329 Abs. 1 ZPO nicht genannt ist, auf Beschlüsse entsprechende Anwendung (vgl. OLG Koblenz JurBüro 2011, 493; MünchKommZPO/Musielak, 2020, § 329 Rn. 3; Zöller/Feskorn, ZPO, 2022, § 329 Rn. 43; aA OLG Düsseldorf MDR 1980, 943).
  • LG Ingolstadt, 08.07.2021 - 41 O 1370/19

    Schadensersatz, Fahrzeug, Bescheid, Kaufpreis, Sittenwidrigkeit, Streitwert,

    Das Oberlandesgericht München führte hierzu in einem Hinweisbeschluss vom 22.02.2021 im Verfahren 21 U 84/21 Folgendes aus:.

    Auf die konkreten Angaben der Beklagten zu 1) zu den vom Kläger gerügten Systemen ist aber vorliegend kein weiterer substantiierter Tatsachenvortrag der Klagepartei gekommen (vgl. Hinweisbeschluss des OLG München vom 22.02.2021, Az.: 21 U 84/21).

  • OLG Brandenburg, 22.12.2022 - 11 U 115/22

    Abweisung der Klage auf Leistungen aus einer privaten Unfallversicherung mangels

    Aufgrund der zwischenzeitlich geänderten zivilprozessulaen Vorschriften kommt nach der überwiegenden Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, der sich der Senat anschließt, nunmehr eine Zurückverweisung auch im Falle eines wesentlichen Verfahrensfehlers nach dem klaren Gesetzeswortlaut nur unter den weiteren Voraussetzungen des § 538 Abs. 2 Satz1 Nr. 1 ZPO in Betracht, namentlich, wenn aufgrund des Verfahrensmangels eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme erforderlich wäre (vgl. OLG Frankfurt, Urt. v. 05.08.2022 - 21 U 84/21, Rn. 34 ff.; OLG Hamm, Urt. v. 22.11.2011 - 19 U 122/11, Rn. 20; so wohl nunmehr auch: BGH, Urt. v. 14.05.2019 - VI ZR 393/18, Rn. 17; Urt. v. 02.03.2017 - VII ZR 154/15, Rn. 12; Urt. v. 22.01.2016 - V ZR 196/14, Rn. 19; Urt. v. 14.05.2013 - II ZR 76/12, Rn. 9; s.a. BGH, Urt. v. 14.05.2013 - VI ZR 325/11, Rn. 14, jeweils zitiert nach juris; Zöller/Heßler, ZPO, 34. Aufl., § 538 Rn. 14 und 31; BeckOK ZPO/Wulf, 46. Ed., § 538 Rn. 11; MüKoZPO/Rimmelspacher, 6. Aufl., § 538 Rn. 37 f.; Wieczorek/Schütze/Gerken, ZPO, 5. Aufl., § 538 Rn. 33).
  • LG Ingolstadt, 09.04.2021 - 83 O 2450/20

    Schadensersatz, Fahrzeug, Schadensersatzanspruch, Sittenwidrigkeit, Marke,

    Auch der Vortrag zum OBD ist nicht ausreichend, zumal dieses System nur die abgasbeeinflussenden Systeme überwacht, auf diese aber nicht einwirkt (Vgl. OLG München, Hinweisbeschluss vom 22.02.2021, Az. 21 U 84/21).
  • LG Ingolstadt, 08.04.2022 - 83 O 4755/20

    Schadensersatz, Fahrzeug, Kaufpreis, Auslegung, Berufung, Streitwert,

    Es entspricht allgemeinen zivilprozessualen Grundsätzen, dass sich die primäre Darlegungslast aus dem Wechselspiel zwischen Vortrag und Gegenvortrag bestimmt (OLG München, Beschluss vom 22.2.2021, 21 U 84/21).
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